Die Zeitvorgabe muss eingehalten werden. Ähnlich wie in einer Klausur ist es nur so möglich, für alle dieselben Bedingungen zu schaffen.
Bei Überziehen wird der Vortrag von dem/der Betreuer/-in abgebrochen.
Ein erhebliches Unterschreiten der zur Verfügung stehenden Zeit (>10 %) wird negativ bewertet.
Fragen aus dem Publikum werden üblicherweise erst in der anschließenden Diskussionszeit zugelassen.
Probevortrag:
Den Vortrag daheim ein- bis zweimal proben, damit man ihn flüssig vortragen kann
Dabei die Zeitplanungs-Tabelle verwenden und ggf. anpassen
Technische Vorbereitung
bei Vortrag vor Ort
Mindestens 15 min vor Beginn des Termins da sein, um die Technik zu testen.
Vortrag vom eigenen Laptop ist möglich und erwünscht.
Falls kein eigener Laptop genutzt werden kann, bitte mit dem/der Betreuer/-in abstimmen, dass ein Laptop zur Verfügung gestellt wird.
Vor dem Vortrag testen, ob die Präsentation auf dem fremden Gerät wie gewünscht läuft.
Präsentation immer zur Sicherheit auch auf einem USB-Stick mitbringen.
In Raum 348 ist ein Projektor fest installiert (Epson EB-5530U)
An kabelgebundenen Anschlüssen ist USB-C, HDMI und VGA vorhanden. Bitte ggf. entsprechende Adapter mitbringen.
Weiterhin unterstützt der Projektor Miracast (drahtlose Projektion).
Der Projektor hat eine Auflösung von 1920 × 1200 (16:10).
Vor dem Vortrag überprüfen, dass der Vortragsrechner am Projektor wie gewünscht funktioniert.
Unter macOS werden manche Beamer mit einer inkorrekten Default-Auflösung verwendet
Dies kann in den Anzeigeeinstellungen behoben werden.
Dazu muss "show all resolutions" aktiviert werden (siehe Bild)
Dann kann die native Auflösung des Beamers gewählt werden (in R333 1280x800)
Falls auch Zuhörer online teilnehmen (hybrider Vortrag), müssen die Folien geteilt werden. Dazu bitte vorher sicherstellen, dass
der Vortragslaptop Internetzugriff hat
auf dem Vortragslaptop die notwendige Software (Teams, Zoom) installiert ist
man z.B. bei Teams Zugriff auf den richtigen Kanal hat
bei Online-Vortrag
Auch hier schon vor Beginn des Termins im Online-Raum sein, um die Technik zu testen
Unbedingt ein Headset oder Sprechermikrofon verwenden, um Umgebungsgeräusche und Raumhall zu minimieren.
Vorher prüfen, ob die Webcam funktioniert.
Im Präsentationsprogramm einen gut sichtbaren Mauszeiger (roter Punkt o.ä.) einstellen, um auf die Folien zu zeigen.
Vortragsweise
Zu Beginn sich selbst vorstellen
bei Vorstellung durch die Sitzungsleitung beginnen mit "Danke für die freundliche Einführung.", eigenen Namen dann nicht wiederholen
ansonsten eigenen Namen nennen
Beim Präsentieren neben der Leinwand stehen, nicht davor, so dass alle im Publikum die ganze Projektion sehen können
Den Laptop entsprechend aufstellen, so dass man die Referentenansicht im Blick behalten kann
In Richtung des Publikums sprechen, nicht in Richtung Leinwand (nicht mit dem Rücken zum Publikum sprechen)
Während des Vortrags alle im Publikum ansehen, nicht nur auf den Betreuer schauen
Beim Erläutern von Schaubildern nicht auf den Laptop zeigen, sondern auf die Leinwand, dabei aber den Kontakt zum Publikum nicht verlieren.
Ernsthaftigkeit:
Keinen Kaugummi kauen
Zu lässiges Verhalten kommt negativ an. Die Zuhörer/-innen sollen erkennen, dass Sie Ihren Vortrag ernst nehmen.
Nicht den eigenen Beitrag kleinreden, z.B. indem man "Ich habe ein bißchen was erforscht" o.ä. sagt
Sprechweise/Akustik:
Deutlich und konkret sprechen
Richtlinie für die Länge der Sätze: Ein Gedanke = Ein Satz.
Etwas lauter und etwas langsamer sprechen, als man es in einer direkten Unterhaltung mit einer Person tun würde. Pausen zwischen den Sätzen bewusst aushalten.
Vor jedem Satz überlegen, welches Wort betont werden soll
Freies Sprechen:
Der Vortrag soll frei gesprochen werden. Das heißt:
Nicht den Text komplett vorformulieren und ablesen (wie z.B. Tagesschau)
Die Einleitung (1. Folie) kann man auswendig lernen, um gut in den Vortrag zu kommen
Der restliche Vortrag soll frei gesprochen werden, mit Unterstützung von Notizen.
Koordination der Kommunikationskanäle:
Die Folien sollen das gesprochene Wort unterstützen und nicht etwas anderes zeigen.
Sowohl auf dem visuellen als auch auf dem akustischen Weg müssen konsistente Informationen den Zuhörer erreichen.