Vertraulichkeitsmodellierung im Dynamischen Industrie 4.0 Umfeld
Typ | Bachelorarbeit oder Masterarbeit | |
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Aushang | Vertraulichkeitsmodellierung industrie4.0.pdf | |
Betreuer | Wenden Sie sich bei Interesse oder Fragen bitte an: |
Motivation
In Industrie 4.0 wird die Digitalisierung der Produktion vorangetrieben. Dies umfasst insbesondere die Vernetzung von Maschinen, Industrieanlagen und Mitarbeitern. Dies geschieht nicht nur innerhalb einer Produktionsanlage oder Organisation, sondern auch zwischen verschiedenen Organisationen, wie z.B. Zulieferbetrieben und Großkunden. Der Datenaustausch soll möglichst in dynamischen Prozessen stattfinden, d.h. der Zugriff soll ohne nachträgliches Anpassen der Konfiguration möglich sein. In diesen dynamischen Prozessen soll jedoch die Vertraulichkeit von Daten gewahrt bleiben. Um dies zu erreichen, können als Zugriffskontrolle Kontexte für Daten verwendet werden.
Aufgabenstellung
Ziel der Arbeit ist es einen Ansatz zu entwickeln, der dynamische Kontext-Beschreibungen aus einem Architektur-Modell nimmt und diese automatisiert zur Laufzeit als Zugriffskontrolle verwendet. Dazu soll eine vorhandene Kontext-Beschreibung eines Architekturmodells untersucht bzw. erweitert werden. Basierend auf diesem Modell sollen automatisiert Laufzeit-Artefakte erstellt werden, welche die Situation zur Laufzeit in Kontexte auflösen und anschließend Datenzugriffe erlauben können.