Semantische Suche

Freitag, 16. Juni 2023, 11:00 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Aleksandra Pawelek
Titel Collective Entity Matching for Linking Structures in Attributed Material Graphs
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Daniel Betsche
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung In data analysis, entity matching (EM) or entity resolution is the task of finding the same entity within different data sources. When joining different data sets, it is a required step where the same entities may not always share a common identifier. When applied to graph data like knowledge graphs, ontologies, or abstractions of physical systems, the additional challenge of entity relationships comes into play. Now, not just the entities themselves but also their relationships and, therefore, their neighborhoods need to match. These relationships can also be used to our advantage, which builds the foundation for collective entity matching (CEM).

In this bachelor thesis, we focus on a graph data set based on a material simulation with the intent to match entities between neighboring system states. The goal is to identify structures that evolve over time and link their states with a common identifier. Current CEM Algorithms assume perfect matches to be possible, i.e., every entity can be matched. We want to overcome this challenge and address the high imbalance of potential candidates and impossible matches. A third major challenge is the large volumes of data which requires our algorithm to be efficient.

Freitag, 16. Juni 2023, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Lena Gerlach
Titel Untersuchung des Einflusses von Kommunikationsmodellen auf die Zusammensetzbarkeit von Informationsflusseigenschaften
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Christopher Gerking
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung In der Softwareentwicklung wird häufig das Prinzip verwendet, ein großes System aus kleineren Teilsystemen zusammenzusetzen. Dies erfordert eine Kommunikation zwischen den Teilsystemen, um Informationen auszutauschen. Allerdings kann dabei der Informationsfluss durch das Gesamtsystem unsicher werden und somit die Vertraulichkeit, eine der wichtigsten Sicherheitseigenschaften eines Systems, verletzt werden. Um sicheren Informationsfluss zu erzielen, müssen sogenannte Informationsflusseigenschaften erfüllt werden. Aus der Literatur ist bekannt, dass Informationsflusseigenschaften bei der Komposition von sicheren Systemen verletzt werden können. Das bedeutet, wenn zwei sichere Systeme zusammengesetzt werden, besteht die Möglichkeit, dass das Gesamtsystem unsicher wird. Hierbei spielt die Art der Kommunikation zwischen den Teilsystemen eine entscheidende Rolle. Die Literatur liefert Ergebnisse, die zeigen, dass synchrone Kommunikation die Zusammensetzbarkeit verletzt, während asynchrone Kommunikation die Zusammensetzbarkeit gewährleistet. Allerdings existieren in der Literatur keine konkreten Ergebnisse darüber, wie sich Abstufungen von synchroner zu asynchroner Kommunikation auf die Zusammensetzbarkeit auswirken.

In dieser Arbeit wird untersucht, wie sich verschiedene Kommunikationsformen zwi- schen synchroner und asynchroner Kommunikation auf die Zusammensetzbarkeit von Informationsflusseigenschaften auswirken. Hierfür werden generische Konzepte zur Modellierung asynchroner Kommunikationsformen entwickelt. Die Untersuchung erfolgt mithilfe von Timed Automata. Es wird ein Beispiel modelliert, in dem zwei sichere Systeme, die als Timed Automata modelliert sind, zusammengesetzt werden und unter synchroner Kommunikation ein unsicheres Gesamtsystem bilden. Anschließend wird die synchrone Kommunikation mithilfe der entwickelten Modellierungskonzepte durch asynchrone Kommunikationsformen ersetzt und für jede Form wird die Sicherheit des zusammengesetzten Systems überprüft. Zur Modellierung und Überprüfung des Gesamtsystems hinsichtlich des Erhalts von Informationsflusseigenschaften wird in dieser Arbeit das Werkzeug UPPAAL verwendet. Neben den Modellierungskonzepten liefert diese Arbeit konkrete Ergebnisse über die Auswirkungen der Kommunikationsformen auf die Zusammensetzbarkeit, was einen weiteren Beitrag darstellt. Basierend auf diesen Ergebnissen werden die Eigenschaften einer Kommunikationsform abgeleitet, die für die Zusammensetzbarkeit erforderlich sind, sowie Eigenschaften, die sich negativ auswirken. Im Hinblick auf die abgeleiteten Eigenschaften wird für die prozedurale Kommunikation diskutiert, wie diese sich auf die Zusammensetzbarkeit auswirkt. Dafür wird sie in die synchrone und asynchrone Kommunikation eingeordnet.

Freitag, 23. Juni 2023, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Tobias Manske
Titel Integrating Architecture-based Confidentiality Analysis with Code-based Information Flow Analysis
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Frederik Reiche
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Moderne Softwaresysteme müssen einer Vielzahl von Sicherheitsanforderungen gerecht werden. Diese Anforderungen scheinen im Laufe der Zeit immer strenger zu werden. Heutzutage führt ein Softwaresystem, das Vertraulichkeitsanforderungen nicht erfüllt, oft zur unbeabsichtigten Offenlegung sensibler Daten. Dies ist oft mit finanziellen Kosten verbunden, da die DSGVO Bußgelder eingeführt und erhöht hat, kann aber auch den Ruf eines Unternehmens beeinträchtigen und zu Kundenverlusten führen. Viele Sicherheitslücken können aus Diskrepanzen zwischen der Architekturplanung und der Implementierung des Codes entstehen. Aus diesem Grund untersucht diese Arbeit die Integration einer statischen, architekturbasierten Vertraulichkeitsanalyse mit einer statischen, codebasierten Informationsflussanalyse. Durch die Kombination dieser beiden Analysen möchten wir zeigen, dass wir eine Diskrepanz zwischen Design und Implementierung identifizieren können. Der in dieser Arbeit gewählte Ansatz behandelt die Architekturplanung als das beabsichtigte Verhalten des Systems. Es werden die erforderlichen Artefakte generiert, um eine codebasierte Analyse durchzuführen und zu überprüfen, ob die auf der Architektur definierten Eigenschaften auf die Implementierung anwendbar sind. In einer kleinen Studie haben wir die Durchführbarkeit des Ansatzes evaluiert. Zusammenfassend zielt diese Arbeit darauf ab, die Lücke zwischen der architekturellen Sicht und der Codesicht zu überbrücken, indem Vertraulichkeitseigenschaften in beiden verbunden werden.

Freitag, 7. Juli 2023, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Jamil Bagga
Titel Developing a Database Application to Compare the Google Books Ngram Corpus to German News Corpora
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Fabian Richter
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung This thesis focuses on the development of a database application that enables a comparative analysis between the Google Books Ngram Corpus(GBNC) and a German news corpora. The GBNC provides a vast collection of books spanning various time periods, while the German news corpora encompass up-to-date linguistic data from news sources. Such comparison aims to uncover insights into language usage patterns, linguistic evolution, and cultural shifts within the German language.

Extracting meaningful insights from the compared corpora requires various linguistic metrics, statistical analyses and visualization techniques. By identifying patterns, trends and linguistic changes we can uncover valuable information on language usage evolution over time. This thesis provides a comprehensive framework for comparing the GBNC to other corpora, showcasing the development of a database application that enables not only valuable linguistic analyses but also shed light on the composition of the GBNC by highlighting linguistic similarities and differences.

Freitag, 14. Juli 2023, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Simeon Becker
Titel Konsistenzhaltung von Eingabemodellen für Architekturanalysen und statischen Quelltextanalysen für Sicherheit
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Frederik Reiche
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Architekturanalysen können in Architekturmodellen Sicherheitseigenschaften spezifizieren. Diese Spezifikationen können von statischen Sicherheitsanalysen anhand dem Quelltext überprüft werden. Dafür müssen sich diese Modelle alle auf demselben Stand befinden. Die manuelle Konsistenzhaltung der Modelle ist jedoch aufwändig.

Daher wird dieser Arbeit ein Konzept für eine automatische Konsistenzhaltung vier verschiedener Modelle umgesetzt, welche als Eingabemodelle für eine statische Sicherheitsanalyse dienen. Diese vier Modelle sind ein Architekturmodell, dessen Quelltext und jeweils dazu passende Annotationen für eine statische Sicherheitsanalyse. Es wird zunächst ein Konzept für die Konsistenzhaltung zwischen diesen vier Modelltypen entwickelt. Für das entwickelte Konzept wurde anhand einer Fallstudie mit vier konkreten Metamodellen in dem Framework Vitruvius eine Konsistenzhaltung implementiert. Für diese wurde auf einer existierenden Konsistenzhaltung zwischen dem Quelltext und der Architekturmodellierung aufgebaut. Diese Implementierung wurde anhand eines Testmodells evaluiert. Diese hat ergeben, dass es machbar ist, anhand des in dieser Arbeit vorgestellten Konzeptes eine Konsistenzhaltung für die Eingabemodelle zu implementieren. Jedoch ist die Implementierung der Regeln aufwändig bei komplexen Abbildungen zwischen den Elementen.