Semantische Suche

Freitag, 12. Mai 2023, 11:00 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
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Vortragende(r) Steven Lorenz
Titel Active Learning for experimental exploration
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Federico Matteucci
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung A ranking is the result of running an experiment, a set of encoders is applied to an

experimental condition (dataset, model, tuning, scoring) and are then ranked according to their performance. To draw conclusions about the performance of the encoders for a set of experimental conditions, one can aggregate the rankings into a consensus ranking. (i.e. taking the median rank) The goal of the thesis is to explore the space of consensus rankings and find all possible consensus rankings. However, running an experiment is a very time-consuming task. Therefore we utilize Active Learning, to avoid running unnecessary experiments. In Active Learning, the learner can choose the data it is trained on and achieves greater accuracy with fewer labeled data.

Freitag, 26. Mai 2023, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Niklas Brüning
Titel Erhaltung des Endanwenderflows in PREEvision durch asynchrone Job-Verarbeitung
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Erik Burger
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Viele modellgetriebene Entwicklungsumgebungen verfolgen einen rein sequenziellen Ansatz. Modelltransformationen werden sequenziell ausgeführt und zu einem Zeitpunkt darf stets nur eine Modelltransformation ausgeführt werden. Auf entsprechend großen Datenmengen ergeben sich hierdurch jedoch einige Einschränkungen. So kann es dazu kommen, dass Nutzer mehrere Minuten oder sogar Stunden auf den Abschluss einer Modelltransformation warten müssen und die Software währenddessen nicht für Nutzereingaben zur Verfügung steht, selbst wenn die Modelltransformation nur auf einen Teil des Modells zugreift. Dieser Zustand kann jedoch den Nutzerflow unterbrechen, einen mentalen Zustand des Nutzers, der gleichzeitig produktiv ist und als belohnend wahrgenommen wird.

Eine Möglichkeit, um das Risiko zu minimieren, dass der Nutzerflow unterbrochen wird, ist die Wartezeit für den Nutzer zu verkürzen, indem Modelltransformationen asynchron im Hintergrund ausgeführt werden. Der Nutzer kann dann mit eingeschränkt weiterarbeiten, während die Modelltransformation durchgeführt wird.

Im Kontext von modellgetriebener Softwareentwicklung findet sich zu Nebenläufigkeit nur wenig Forschung. Zwar gibt es einige Ambitionen, Modelltransformationen zu parallelisieren, jedoch gibt es keine Forschung dazu, Modelltransformationen asynchron auszuführen um weitere Modelltransformationen simultan durchführen zu können.

Die vorliegende Arbeit stellt am Beispiel der modellgetrieben entwickelten Software PREEvision der Firma Vector Informatik GmbH, Mechanismen und mögliche Implementierungen vor, mit denen simultane Modelltransformationen realisiert werden können. Für vier Operationen in PREEvision wird außerdem beispielhaft beschrieben, wie die Operationen mit Hilfe der vorgestellten Mechanismen so modifiziert werden können, dass diese asynchron ausgeführt werden. Die Prototypen der beschriebenen Modifikationen werden anschließend im Hinblick auf die Unterbrechung des Nutzerflows und die Korrektheit evaluiert. Abschließend zieht die Arbeit ein Fazit über die Anwendbarkeit der vorgestellten Mechanismen und darüber, ob der Nutzer durch die Prototypen seltener auf Wartedialoge warten muss.

Vortragende(r) Yuhao Wang
Titel Inkrementelle Modellreduktion zur Verkürzung der Testzyklen in der Transformationsentwicklung
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Erik Burger
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Modellgetriebene Softwareentwicklung (MDD) ist ein Paradigma der Softwareentwicklung, in dem das Modell eine zentrale Rolle spielt. In der MDD wird das Problemfeld durch das Model abstrakt und repräsentativ beschrieben. Im Laufe der Entwicklung wird das Modell durch Modelltransformation schrittweise konkretisiert und schließlich in Programmcode umgewandelt. Je umfangreicher und komplexer das Problemfelds ist, desto größer ist die Anzahl der Modellelemente und desto komplexer ist der Zusammenhang zwischen den Modellelementen. Aus diesem Grund ist die Transformation eines solch großen Modells zeitaufwendig und fehleranfällig.

Es werden in der Entwicklung mehrmals Test durchgeführt, um die Korrektheit des Modells und der Transformation zu gewährleisten. Die große Anzahl der Elemente im Modell verlangsamt den Test und erschwert das Finden der Fehlerursache im Modell und in der Transformation. Daher wurde im Rahmen dieser Bachelorarbeit untersucht, ob ein Ausschnitt des Modells existiert, welcher folgende Eigenschaften hat: Dieser Ausschnitt soll nur Teile des originalen Modells enthalten. Weiter sollen mit diesem Ausschnitt alle Fehler des vollständigen Modells repräsentiert werden können. Die Ursache und Korrektur des fehlerhaften Modells und der fehlerhaften Transformation werden im Rahmen dieser Arbeit nicht untersucht. Die Arbeit konzentriert sich auf das Erstellen und Untersuchen dieses Ausschnitts des Modells.

Freitag, 2. Juni 2023, 11:00 Uhr

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Vortragende(r) Simon Benedict
Titel Online Nyström MMD Approximation
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Florian Kalinke
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung In data analysis, the ability to detect and understand critical shifts in information patterns holds immense significance. Whether it is monitoring real-time network traffic, identifying anomalies in financial markets, or tracking fluctuations in climate data, the ability to swiftly identify change points is crucial for effective decision-making. Since the default implementation of MMD is quadratic the algorithms to enable this however tend to exceed runtime limits for certain contexts, such as those where the speed and volume of incoming data is relatively high. In continuation of recent developments in change point detection optimization through estimators, notably RADMAN, we propose to integrate the “Nyström” estimator into a similar context of exponential bucketing to improve on this matter. This thesis will focus on the concept, the implementation and testing of this construct and its comparison to other recent approaches.

Freitag, 9. Juni 2023, 11:30 Uhr

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Vortragende(r) Marvin Schäfer
Titel Automatisiertes GUI-basiertes Testen einer Passwortmanager-Applikation mit Neuroevolution
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Daniel Zimmermann
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Software-Testing ist essenziell zur Gewährleistung der Qualität und Funktionalität von Softwareprodukten. Es existieren sowohl manuelle als auch automatisierte Methoden. Allerdings weisen sowohl automatisierte Verfahren als auch menschliche und skriptbasierte Tests bezüglich Kosteneffizienz und Zeitaufwand Einschränkungen auf. Monkey-Testing, gekennzeichnet durch zufällige Klicks auf der Benutzeroberfläche, berücksichtigt dabei oft nicht ausreichend die Logik der Applikation.

Diese Bachelorarbeit konzentriert sich auf die automatisierte neuroevolutionäre Testmethode, die neuronale Netze als Testagenten nutzt und diese mittels evolutionärer Algorithmen über mehrere Generationen hinweg verfeinert. Zur Evaluierung dieser Agenten und zum Vergleich mit Monkey-Testing wurde eine simulierte Version einer Passwort-Manager Applikation eingesetzt. Dabei wurde eine Belohnungsstruktur innerhalb der simulierten Anwendung implementiert. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das neuroevolutionäre Testverfahren im Hinblick auf die erzielten Belohnungen im Vergleich zum Monkey-Testing signifikant besser performt. Dies führt zu einer besseren Berücksichtigung der Anwendungslogik im Testprozess.

Freitag, 16. Juni 2023, 11:00 Uhr

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Vortragende(r) Aleksandra Pawelek
Titel Collective Entity Matching for Linking Structures in Attributed Material Graphs
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Daniel Betsche
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung In data analysis, entity matching (EM) or entity resolution is the task of finding the same entity within different data sources. When joining different data sets, it is a required step where the same entities may not always share a common identifier. When applied to graph data like knowledge graphs, ontologies, or abstractions of physical systems, the additional challenge of entity relationships comes into play. Now, not just the entities themselves but also their relationships and, therefore, their neighborhoods need to match. These relationships can also be used to our advantage, which builds the foundation for collective entity matching (CEM).

In this bachelor thesis, we focus on a graph data set based on a material simulation with the intent to match entities between neighboring system states. The goal is to identify structures that evolve over time and link their states with a common identifier. Current CEM Algorithms assume perfect matches to be possible, i.e., every entity can be matched. We want to overcome this challenge and address the high imbalance of potential candidates and impossible matches. A third major challenge is the large volumes of data which requires our algorithm to be efficient.