Institutsseminar/2025-09-19-2

Aus SDQ-Institutsseminar
Termin (Alle Termine)
Datum Freitag, 19. September 2025
Uhrzeit 10:30 – 12:30 Uhr (Dauer: 120 min)
Ort Raum 010 (Gebäude 50.34)
Prüfer/in Ralf Reussner
Webkonferenz
Vorheriger Termin Fr 12. September 2025
Nächster Termin Fr 19. September 2025
Die Dauer dieses Termins beträgt derzeit 120 Minuten. Bitte ggf. einen weiteren Raum reservieren und den Termin auf zwei Räume aufteilen. Dazu unter Termine eine zusätzliche Terminseite anlegen und die Vorträge neu zuweisen.

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Vorträge

Designing a Model Transformation Language for Projective Views
Vortragende(r) Tobias Stickling
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Lars König
Vortragssprache Englisch
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung In view-based model-driven software development, maintaining the meta model of a view and corresponding model transformations manually is time-consuming and error-prone. Because of this, query languages have been developed that allow the specification of both meta model and transformation using a declarative syntax. Existing languages are however either not applicable to a multi-model environment, offer only very limited expressiveness or are very verbose which hinders their usability.

We have designed the novel declarative query language NeoJoin that addresses these shortcomings by combining the expressiveness of previous approaches with an intuitive SQL-like syntax. We have developed a prototypical implementation of NeoJoin including IDE support for Visual Studio Code. The results of a user study suggest that NeoJoin features an improved usability compared to the existing language ModelJoin.

Tracing Dataflow Entities from Requirements to Software Architecture
Vortragende(r) Hoang Hai Tran
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Sophie Corallo
Vortragssprache Deutsch
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung In sicherheitskritischen Systemen, wie etwa beim Laden von Elektrofahrzeugen, ist Traceability zwischen Anforderungen und Softwarearchitektur entscheidend, um Konsistenz und die Einhaltung von Sicherheitsvorgaben sicherzustellen. Während bestehende Ansätze wie SWATTR vor allem Verbindungen zu Komponenten betrachten, bleiben Datenflüsse bislang unberücksichtigt.

Diese Arbeit erweitert den bestehenden Trace Link Recovery Ansatz SWATTR um sicherheitsrelevante Datenflüsse, indem Large Language Models (LLMs) zur Extraktion von Datenfluss-Entitäten aus Anforderungen und zur Generierung von Trace Links eingesetzt werden. Dafür wurde ein Goldstandard für das Open-Source-Framework EVerest erstellt. Die Evaluation zeigt, dass GPT-4.1 Komponenten und Knoten mit hoher Genauigkeit extrahieren kann und bei der Trace Link Recovery potenziell bessere Ergebnisse als heuristische Ansätze erzielt werden können, jedoch empfindlicher auf fehlerhafte Extraktionen reagiert. Darüber hinaus konnten Datenflüsse, beschrieben in Anforderungen, zu entsprechenden Softwarearchitektur Elementen in PCM getraced werden. Mit dieser Arbeit wird die Grundlage geschaffen, LLMs und heuristische Verfahren komplementär einzusetzen in SWATTR, um Traceability über Komponenten hinaus auf Datenflüsse auszuweiten. Damit wird ein erster Schritt in Richtung Traceability von Datenflüssen in sicherheitskritischen Softwareprojekten gemacht.

Transaktionsverwaltung in Vitruvius
Vortragende(r) Maik Sept
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Benedikt Jutz
Vortragssprache Deutsch
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Transaktionsmanagers für Vitruvius. Ziel ist es, die parallele Bearbeitung eines VSUM in Vitruvius konfliktfrei zu ermöglichen, indem alle Änderungen am VSUM in Transaktionen gekapselt und ausgeführt werden. Die Implementierung des Transaktionsmanagers wurde in Testszenarien hinsichtlich ihrer korrekten Funktionsweise evaluiert.
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Hinweise