Institutsseminar/2019-07-05

Aus SDQ-Institutsseminar
Termin (Alle Termine)
Datum Freitag, 5. Juli 2019
Uhrzeit 11:30 – 12:15 Uhr (Dauer: 45 min)
Ort Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz
Vorheriger Termin Fr 28. Juni 2019
Nächster Termin Fr 12. Juli 2019

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Vorträge

Vortragende(r) Klaus Bertsch
Titel Praktikumsbericht: Toolentwicklung zur Bearbeitung und Analyse von High-Speed-Videoaufnahmen
Vortragstyp Vortrag
Betreuer(in) Anne Koziolek
Vortragsmodus
Kurzfassung Während des Praktikums bestand mein Aufgabengebiet im Rahmen der Weiterentwicklung einer vollumfangreichen Softwareumgebung zur Videobearbeitung und Synchronisation von Motordaten daraus, mich in die Softwareumgebung MATLAB einzuarbeiten und mich daraufhin mit der vorhandenen Software vertraut zu machen, um diese dann in vielerlei Hinsicht aufzufrischen und um neue Funktionen zu erweitern.
Vortragende(r) Vanessa Steurer
Titel Synthese von Methodendefinitionen aus natürlichsprachlichen Äußerungen
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Sebastian Weigelt
Vortragsmodus
Kurzfassung Das Lehren neuen Wissens erfolgt beim Menschen schon von Kindesalter an durch Erklärungen in gesprochener Sprache.

Bei computerbasierten Systemen hingegen wird diese Wissensvermittlung bisher durch die Definition von Konzepten und Prozeduren in einer spezifischen Programmiersprache realisiert. Für die Programmierung in natürlicher Sprache wird im Rahmen des PARSE-Projektes ein Ansatz zur Synthese von Methodendefinitionen aus natürlichsprachlichen Äußerungen vorgestellt. Dieser Ansatz ermöglicht es, natürlichsprachlich formulierte Funktionserweiterungen in ein Zielsystem zu integrieren. Um die dabei auftretende Vielfalt der Nutzerformulierungen behandeln zu können, werden verschiedene neuronale Netze trainiert. Diese Netze klassifizieren die Nutzereingabe hinsichtlich ihrer Intention und extrahieren verschiedene inhaltliche Bestandteile der beschriebenen, neuen Zielsystem-Funktionalität. Anschließend werden diese Bestandteile auf die Programmschnittstelle des Zielsystems abgebildet. Dazu werden verschiedene Sprachverarbeitungswerkzeuge sowie Kontext-Wissen und Synonyme eingesetzt. Für die Abbildung der Bestandteile auf bestehende Zielsystem-Funktionsaufrufe wird ein F1-Wert von bis zu 90.9% erreicht. Die korrekte Abbildung vollständiger Funktionen inklusive aller benötigten Parameter erzielt ein F1-Wert von bis zu 69.4%. Auch die Synthese eines aussagekräftigen Namens für diese neu definierte Funktionalität wird mit 90.4% Genauigkeit umgesetzt. Zusätzlich dazu ist das entwickelte Werkzeug in der Lage, neben den Definitionen neuen Wissens auch diktierte Anweisungsfolgen des Nutzers auf Skripte bestehend aus Zielsystem-Bibliotheksaufrufen abzubilden. Abschließend wurde festgestellt, dass in den meisten Fällen ein fehlendes Verständnis der Semantik einer Nutzereingabe zu Fehlern führt. Dieses Verständnis könnte zukünftig ausgebaut werden.

Vortragende(r) Jan Droll
Titel Vorstellungstermin Berufspraktikum Jan Droll
Vortragstyp Vortrag
Betreuer(in) Anne Koziolek
Vortragsmodus
Kurzfassung Das Praktikum findet im Bereich Softwareentwicklung statt. Der Fokus liegt in der Entwicklung von Blockchainanwendungen und dem damit verbundenen Wissensaufbau. Die betreuende Firma ist ETECTURE GmbH (https://www.etecture.de/), ein reines Softwaredienstleistungsunternehmen mit Hauptsitz in Frankfurt am Main und Niederlassungen in Düsseldorf und Karlsruhe.
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Hinweise