Institutsseminar/2018-06-15

Aus SDQ-Institutsseminar
Termin (Alle Termine)
Datum Freitag, 15. Juni 2018
Uhrzeit 11:15 – 13:15 Uhr (Dauer: 120 min)
Ort Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz
Vorheriger Termin Fr 8. Juni 2018
Nächster Termin Fr 15. Juni 2018
Die Dauer dieses Termins beträgt derzeit 120 Minuten. Bitte ggf. einen weiteren Raum reservieren und den Termin auf zwei Räume aufteilen. Dazu unter Termine eine zusätzliche Terminseite anlegen und die Vorträge neu zuweisen.

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Vorträge

Vortragende(r) Timo Maier
Titel Automatische Vorhersage von Änderungsausbreitung basierend auf Anforderungsänderungen in Automatisierungssystemen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Kiana Busch
Vortragssprache
Vortragsmodus
Kurzfassung Automatisierungssysteme sind langlebige, softwaregesteuerte Systeme, die aufgrund wechselnder Anforderungen typischerweise mehrere Evolutionszyklen durchlaufen. Da Automatisierungshardware und Software eng verzahnt sind betreffen Änderungen am System oft beide Bestandteile und Änderungsausbreitung ist von Hand nur schwer nachvollziehbar. KAMP ist ein existierender Ansatz zur automatischen Änderungsausbreitungsanalyse. Hier werden Metamodelle verwendet um Änderungsausbreitung mithilfe von definierten Regeln zu berechnen. Die hier vorgestellte Bachelorarbeit erweitert KAMP mit dem Ziel, von der Architektur dieser Systeme zu abstrahieren und Anforderungen mit einzubeziehen. Somit soll eine Änderungsausbreitungsanalyse auf Basis von Anforderungsänderungen in Automatisierungssystemen unterstützen werden. Um Anforderungen zu formalisieren werden Metamodelle für Anforderungen und Entwurfsentscheidungen eingebunden. Evaluiert wird auf Basis vordefinierter Evolutionsszenarien eines Labormodells einer Automatisierungsanlage (xPPU).
Vortragende(r) Inna Belyantseva
Titel Eine Domänenspezifische Sprache für Änderungsausbreitungsregeln
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Kiana Busch
Vortragssprache
Vortragsmodus
Kurzfassung Im Zuge der Masterarbeit sollte eine domänenspezifische Sprache für Änderungsausbreitungsregeln evaluiert und erweitert werden.

Durch diese Sprache wird es Domänenexperten ermöglicht, Änderungsausbreitungsregeln auf Grundlage eines Metamodells innerhalb des Änderungsausbreitungsframeworks zu erstellen. Dabei sind keine tiefer gehenden Kenntnisse der Java-Programmierung oder des Änderungsausbreitungsframeworks notwendig. Aus den in dieser Sprache formulierten Regeln werden automatisch Java-Klassen generiert, die eine Änderungsausbreitungsberechnung durchführen können. Zu Evaluationszwecken wurden die bisher mittels Java-Methoden implementierten Änderungsausbreitungsberechnungen untersucht. Diese konnten in Regelklassen gegliedert und teilweise in der Sprache abgebildet werden. Für die nicht abbildbaren Regeln wurden neue Sprachkonstrukte konzipiert. Zudem wurde die Übertragbarkeit von der Sprache zwischen unterschiedlichen Anwendungsdomänen untersucht.

Vortragende(r) Nico Kopp
Titel Entwicklungsmethoden für Produktfamilien
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Erik Burger
Vortragssprache
Vortragsmodus
Kurzfassung In dieser Masterarbeit werden Methodiken erarbeitet, welche die Entwicklung von Produktlinien in der Modellbasierten Systementwicklung (MBSE) unterstützen sollen.

Für die Verhaltensbeschreibung von Systemen werden unter anderem Aktivitätsdiagramme verwendet, die keine expliziten Konstrukte zur Modellierung von Variabilität anbieten. Deshalb wird in dieser Arbeit ein Ansatz zur Modellierung von Variabilität in Aktivitätsdiagrammen vorgestellt, der Metamodell-unabhängig ist und somit nicht nur für Aktivitätsdiagramme verwendet werden kann. Dieser Ansatz wird mit gängigen Ansätzen der Variabilitätsmodellierung verglichen und es wird unter anderem untersucht, inwieweit dieser Ansatz die Elementredundanz im Vergleich zu den anderen Ansätzen verringert. Anschließend wird erarbeitet, wie Aktivitätsdiagramme und gefärbte Petri-Netze untereinander konsistent gehalten werden können. Dazu werden deren Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausgearbeitet, um Konsistenzhaltungsregeln zu definieren und die Grenzen der Konsistenzhaltung zu finden. Zum Abschluss wird skizziert, was notwendig ist, um die beiden Ansätze miteinander zu kombinieren, um eine Verhaltensbeschreibung einer Produktlinie aus Aktivitätsdiagrammen und gefärbten Petri-Netze zu erhalten, bei denen stets die Aktivitätsdiagramme und Petri-Netze der einzelnen Produktkonfigurationen konsistent zueinander sind.

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Hinweise

Achtung: Auf 11:15 Uhr vorverlegt, da drei Vorträge