Verfeinerung des Angreifermodells und Fähigkeiten in einer Angriffspfadgenerierung

Aus SDQ-Institutsseminar
Version vom 22. März 2022, 15:51 Uhr von Maximilian Walter (Diskussion | Beiträge)
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Vortragende(r) Patrick Spiesberger
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Maximilian Walter
Termin Fr 1. April 2022
Vortragsmodus online
Kurzfassung Eine Möglichkeit zur Wahrung der Vertraulichkeit in der Software-Entwicklung ist die frühzeitige Erkennung von potentiellen Schwachstellen und einer darauf folgenden Eindämmung von möglichen Angriffspfaden. Durch Analysen anhand von Software-Architektur Modellen können frühzeitig Angriffspunkte gefunden und bereits vor der Implementierung behoben werden. Dadurch verbessert sich nicht nur die Wahrung von Vertraulichkeit, sondern erhöht auch die Qualität der Software und verhindert kostenintensive Nachbesserungen in späteren Phasen. Im Rahmen dieser Arbeit wird eine Erweiterung hinsichtlich der Vertraulichkeit des Palladio-Komponenten-Modells (PCM) Angreifermodell verfeinert, welches den Umgang mit zusammengesetzten Komponenten ermöglicht, Randfälle der attributbasierten Zugriffskontrolle (ABAC) betrachtet und die Modellierung und Analyse weiterer Aspekte der Mitigation erlaubt. Die Evaluation erfolgte mithilfe einer dafür angepassten Fallstudie, welche eine mobile Anwendung zum Buchen von Flügen modelliert. Das Ergebnis der Evaluation ergab ein zufriedenstellendes F1-Maß.