Semantische Suche

Freitag, 11. November 2022, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)

Vortragende(r) Laura Traub
Titel Kopplung statischer Architekturanalysen und musterbasierten Quelltextanalysen in der Domäne der Softwaresicherheit
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Frederik Reiche
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Die Vernetzung von Software über das Internet und andere Kanäle stellt eine grundsätzliche Gefahr für die Sicherheit von Daten und Systemen dar. Gelangen Informationen in die falschen Hände können enorme wirtschaftliche und soziale Schäden entstehen. Es ist deshalb wichtig die Sicherheit von Systemen bereits zur Entwurfszeit zu berücksichtigen.

Mittels Analysewerkzeugen auf Architektursicht können Sicherheitseigenschaften auf einer höheren Abstraktionsebene frühzeitig definiert und überprüft werden. Auf Quelltext-sicht bieten statische, musterbasierte Analysewerkzeuge einen Ansatz zur Überprüfung der korrekten Verwendung von kritischen Schnittstellen. Bisher wurde noch keine Kombination dieser beiden Analyseansätze vorgenommen, um die auf Architektursicht getroffenen Annahmen der im Quelltext umgesetzten Sicherheitseigenschaften auf fehlerhafte Umsetzung zu überprüfen. Deshalb wird untersucht, wie sich eine Kopplung der beiden Sichten und eine Rückführung der Ergebnisse einer Quelltextanalyse in die Architektursicht realisieren lässt. Die vorliegende Arbeit definiert zunächst die für eine Kopplung notwendigen Eigenschaften der Analysen. Darauf basierend wird dann ein Ansatz für eine Kopplung konzipiert. Eine konkrete Umsetzung des Ansatzes wurde im Rahmen der vorliegenden Arbeit mit den Rahmenwerken Confidentiality4CBSE auf Architektursicht und CogniCrypt auf Quelltextsicht in Java vorgenommen. Die Evaluation des Ansatzes erfolgt an Hand eines Fallbeispiels. Die Ergebnisse zeigen, dass die Kopplung von Architekturanalysen mit musterbasierten Quelltextsicherheitsanalysen machbar ist und dass durch die Kopplung von Quelltextfehler mit der Architekturanalyse zusätzliche Fehler aufgedeckt werden.

Vortragende(r) Kathrin Leonie Schmidt
Titel Modellierung von Annahmen in Softwarearchitekturen
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Sophie Corallo
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Undokumentierte Sicherheitsannahmen können zur Vernachlässigung von Softwareschwachstellen führen, da Zuständigkeit und Bezugspunkte von Sicherheitsannahmen häufig unklar sind. Daher ist das Ziel dieser Arbeit, Sicherheitsannahmen in den komponentenbasierten Entwurf zu integrieren. In dieser Arbeit wurde basierend auf Experteninterviews und Constructive Grounded Theory ein Modell für diesen Zweck abgeleitet. Anhand einer Machbarkeitsstudie wird der Einsatz des Annahmenmodells demonstriert.
Vortragende(r) Tim Lachenicht
Titel Vergleich verschiedener Sprachmodelle für den Einsatz in automatisierter Rückverfolgbarkeitsanalyse
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Tobias Hey
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Informationen über logische Verbindungen zwischen Anforderungen und ihrer Umsetzung in Quelltext sind nützlich für viele Aufgabenstellungen der Softwareentwicklung. Sie können beispielsweise die Wartung von Software bei Anforderungs-Änderungen erleichtern. Diese Rückverfolgbarkeitsverbindungen können im Zuge einer Rückverfolgbarkeitsanalyse ermittelt werden. Verfahren, wie FTLR, führen eine automatisierte Rückverfolgbarkeitsanalyse durch. FTLR erkennt Rückverfolgbarkeitsverbindungen mithilfe eines Vergleichs von Repräsentationen von Anforderungen und Quelltext. Bislang setzt FTLR das Sprachmodell fastText zur Repräsentation von Anforderungen und Quelltext ein. Der Ansatz fastText besitzt jedoch Schwachstellen. Das Sprachmodell ist nicht in der Lage verschiedene Bedeutungen eines Wortes zu repräsentieren. Außerdem wurde es nicht auf Quelltext vortrainiert. In dieser Arbeit wurde untersucht, ob sich alternative Sprachmodelle ohne diese Schwachstellen besser zum Einsatz in FTLR eigenen als fastText.

In einem Experiment auf fünf Vergleichsdatensätzen für die Rückverfolgbarkeitsanalyse wurden die Ergebnisse der beiden alternativen Sprachmodelle UniXcoder und Wikipedia2Vec mit fastText verglichen. Das Sprachmodell UniXcoder eignet sich auf den Vergleichsdatensätzen iTrust und LibEST besser als fastText. Das Sprachmodell Wikipedia2Vec eignet sich auf keinem der eingesetzten Vergleichsdatensätze besser als fastText. Im Durchschnitt über alle verwendeten Testdatensätze eignet sich fastText besser für den Einsatz in FTLR als UniXcoder und Wikipedia2Vec.

Freitag, 25. November 2022, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: https://kit-lecture.zoom.us/j/63944337320

Vortragende(r) Mingzhe Tao
Titel Meta-Learning for Encoder Selection
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Federico Matteucci
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung In the process of machine learning, the data to be analyzed is often not only numerical but also categorical data. Therefore, encoders are developed to convert categorical data into the numerical world. However, different encoders may have other impacts on the performance of the machine learning process. To this end, this thesis is dedicated to understanding the best encoder selection using meta-learning approaches. Meta-learning, also known as learning how to learn, serves as the primary tool for this study. First, by using the concept of meta-learning, we find meta-features that represent the characteristics of these data sets. After that, an iterative machine learning process is performed to find the relationship between these meta-features and the best encoder selection.

In the experiment, we analyzed 50 datasets, those collected from OpenML. We collected their meta-features and performance with different encoders. After that, the decision tree and random forest are chosen as the meta-models to perform meta-learning and find the relationship between meta-features and the performance of the encoder or the best encoder. The output of these steps will be a ruleset that describes the relationship in an interpretable way and can also be generalized to new datasets.

Vortragende(r) Georg Gntuni
Titel Streaming Nyström MMD Change Detection
Vortragstyp Proposal
Betreuer(in) Florian Kalinke
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Data streams are omnipresent. Think of sensor data, bank transactions, or stock movements. We assume that such data is generated according to an underlying distribution, which may change at so-called change points. These points signal events of interest; hence one wants to detect them.

A principled approach for finding such change points is to use maximum mean discrepancy (MMD) for a statistical hypothesis test, with the null hypothesis that the distribution does not change. However, the quadratic runtime of MMD prohibits its application in the streaming setting. Approximations for that setting exist but these suffer from high variance.

In the static setting, the so-called Nyström method allows to reduce the quadratic runtime of MMD with only a slight increase in variance. We propose an algorithm to employ Nyström estimators for MMD in the streaming setting and compare it to existing approximations.

Freitag, 2. Dezember 2022, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: https://sdqweb.ipd.kit.edu/wiki/SDQ-Oberseminar/Microsoft_Teams

Vortragende(r) Elias Kia
Titel Implementation von Feedbackmechanismen in Onlinekursen am Bespiel Masterstudy LMS
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Kai Marquardt
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Auch wenn der Erhalt von Feedback ein wichtiger Teil des Lernprozesses ist, gibt es zu manchen Ansätzen für Feedback bisher kaum wissenschaftliche Arbeiten, welche diese in Onlinekursen isoliert betrachten. Deshalb wurden für diese Arbeit zwei Ansätze für eine genauere Untersuchung ausgewählt: Erstens ein Fortschrittsbalken zur Anzeige des Kursfortschritts und zweitens ein Overlay mit durch den Kursersteller einstellbaren Nachrichten. Damit die Auswirkungen untersucht werden können, wurden diese Feedbackmechanismen auf eine bereits bestehende Webseite mit Onlinekursen, namens "Rockstartit", implementiert. Die Implementation der Feedbackmechanismen auf der in "WordPress" mit dem Plugin "MasterStudy LMS" entwickelten Webseite, wurde dokumentiert und bewertet. Zuletzt wurde eine Evaluation zum Fortschrittsbalken durchgeführt und ein Ansatz für eine Evaluation des Overlays vorgeschlagen.
Vortragende(r) Tim Schmack
Titel Linking Architectural Analyses Based on Attacker Models
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Frederik Reiche
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Fehler in einer Software können unter Umständen nicht behoben werden, da die Fehlerursache in der Architektur der Software liegt. Um diesen Fall vorzubeugen, gibt es verschiedenste Ansätze diese Fehler frühzeitig zu erkennen und zu eliminieren. Ein Ansatz sind Sicherheitsanalysen auf Architekturebene. Diese spezifizieren den Aspekt der Sicherheit auf unterschiedliche Weise und können dadurch verschiedene Erkenntnisse über die Sicherheit des Systems erhalten. Dabei wäre es praktischer, wenn die Erkenntnisse der Sicherheitsanalysen kombiniert werden können, um ein aussagekräftigeres Ergebnis zu erzielen. In dieser Arbeit wird ein Ansatz zum Kombinieren von zwei Architektur Sicherheitsanalysen vorgestellt. Die erste Analyse erkennt physische Schwachstellen durch einen Angreifer im System. Die zweite Analyse erkennt mögliche Ausbreitungsschritte eines Angreifers im System. Die Analysen werden kombiniert, indem die Ergebnisse der ersten Analyse zum Erstellen der Eingabemodelle für die zweite Analyse genutzt werden. Dafür wird ein Ausgabemetamodell erstellt und ein Parser implementiert, welcher die Ergebnisse der ersten Analyse in eine Instanz des Ausgabemetamodells übersetzt. Daraus werden die benötigten Informationen für die zweite Analyse extrahiert. Die Machbarkeit und der Mehrwert des Ansatzes wird in einer Fallstudie evaluiert. Diese ergab, dass die Übertragung machbar ist und aussagekräftigere Ergebnisse erzielt werden konnten.

Freitag, 2. Dezember 2022, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 010 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: https://kit-lecture.zoom.us/j/67744231815 (Keine Vorträge)

Freitag, 16. Dezember 2022, 11:30 Uhr

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Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34) (Keine Vorträge)