Co-Simulation von Hardware und Software im Palladio Komponentenmodell: Unterschied zwischen den Versionen

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|termin=Institutsseminar/2022-04-29
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|vortragsmodus=online
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|kurzfassung=Das Palladio Komponentenmodell (PCM) ermöglicht die Modellierung und Simulation der Qualitätseigenschaften einer komponentenbasierten Software abhängig von der für die Ausführung gewählten Hardware bereits zu Beginn von dessen Entwicklung. Die dabei genutzte Co-Simulation von Workload, Software und Hardware kann durch Erweiterungen auch an bisher nur bedingt modellier- und simulierbare Systeme angepasst werden.
|kurzfassung=Das Palladio Komponentenmodell (PCM) ermöglicht die Modellierung und Simulation der Qualitätseigenschaften eines Systems aus komponentenbasierter Software und für die Ausführung gewählter Hardware. Stehen dabei bereits Teile des Systems zur Verfügung können diese in die Co-Simulation von Workload, Software und Hardware integriert werden, um weitere Anwendungsgebiete für das PCM zu ermöglichen oder die Anwendung in bestehenden zu verbessern.
Die Beiträge dieser Arbeit sind das Erarbeiten von sechs verschiedenen Ansätzen zur Erweiterung des PCM für unterschiedliche Anwendungsgebiete und deren Einstufung anhand von Bewertungskriterien. Der dabei vielversprechendste Ansatz wurde prototypisch implementiert und evaluiert, wobei der Ansatz durch die prototypische Umsetzung evaluiert wird und die prototypische Umsetzung selbst im Vergleich zum PCM.
Die Beiträge dieser Arbeit sind das Erarbeiten von sechs verschiedenen Ansätzen zur Anpassung des PCM für unterschiedliche Anwendungsgebiete und deren Einstufung anhand von Bewertungskriterien. Für den dabei vielversprechendsten Ansatz wurde ein detailliertes Konzept entwickelt und prototypisch umgesetzt. Dieser Ansatz, ein Modell im PCM mittels einer feingranularen Hardwaresimulation zu parametrisieren, wird in Form des Prototyps bezüglich seiner Umsetzbarkeit, Erweiterbarkeit und Vollständigkeit evaluiert. Die Evaluation der prototypischen Umsetzung erfolgt unter anderem anhand der Kriterien Benutzbarkeit, Genauigkeit und Performance, die in Relation zum PCM betrachtet werden.
Der Prototyp ermöglicht die Ausführung einer Hardwaresimulation mit im PCM spezifizierten Parametern, die Extraktion dabei gemessener Leistungsmerkmale und deren direkte Verwendung in einer Simulation des PCM.
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Aktuelle Version vom 23. April 2022, 12:03 Uhr

Vortragende(r) Sebastian Weber
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Jörg Henß
Termin Fr 29. April 2022
Vortragsmodus online
Kurzfassung Das Palladio Komponentenmodell (PCM) ermöglicht die Modellierung und Simulation der Qualitätseigenschaften eines Systems aus komponentenbasierter Software und für die Ausführung gewählter Hardware. Stehen dabei bereits Teile des Systems zur Verfügung können diese in die Co-Simulation von Workload, Software und Hardware integriert werden, um weitere Anwendungsgebiete für das PCM zu ermöglichen oder die Anwendung in bestehenden zu verbessern.

Die Beiträge dieser Arbeit sind das Erarbeiten von sechs verschiedenen Ansätzen zur Anpassung des PCM für unterschiedliche Anwendungsgebiete und deren Einstufung anhand von Bewertungskriterien. Für den dabei vielversprechendsten Ansatz wurde ein detailliertes Konzept entwickelt und prototypisch umgesetzt. Dieser Ansatz, ein Modell im PCM mittels einer feingranularen Hardwaresimulation zu parametrisieren, wird in Form des Prototyps bezüglich seiner Umsetzbarkeit, Erweiterbarkeit und Vollständigkeit evaluiert. Die Evaluation der prototypischen Umsetzung erfolgt unter anderem anhand der Kriterien Benutzbarkeit, Genauigkeit und Performance, die in Relation zum PCM betrachtet werden. Der Prototyp ermöglicht die Ausführung einer Hardwaresimulation mit im PCM spezifizierten Parametern, die Extraktion dabei gemessener Leistungsmerkmale und deren direkte Verwendung in einer Simulation des PCM.