Institutsseminar/2021-04-30: Unterschied zwischen den Versionen
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Teilnahme von Prof. Reussner am 19.10.2020 durch Sekretariat bestätigt. | Teilnahme von Prof. Reussner am 19.10.2020 durch Sekretariat bestätigt. | ||
Aufgrund des Ausfalls am 07.05. wurde mit dem Sekretariat die "Überziehung" des Termins um 15min abgestimmt. (Sebastian) |
Version vom 16. April 2021, 12:25 Uhr
Datum | Freitag, 30. April 2021 | |
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Uhrzeit | 14:00 – 15:45 Uhr (Dauer: 105 min) | |
Ort | https://sdqweb.ipd.kit.edu/wiki/Institutsseminar/Microsoft_Teams | |
Webkonferenz | ||
Vorheriger Termin | Fr 30. April 2021 | |
Nächster Termin | Fr 7. Mai 2021 |
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Vorträge
Vortragende(r) | Joshua Gleitze |
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Titel | Methodology for Evaluating a Domain-Specific Model Transformation Language |
Vortragstyp | Masterarbeit |
Betreuer(in) | Heiko Klare |
Vortragssprache | |
Vortragsmodus | |
Kurzfassung | Sobald ein System durch mehrere Modelle beschrieben wird, können sich diese verschiedenen Beschreibungen auch gegenseitig widersprechen. Modelltransformationen sind ein geeignetes Mittel, um das selbst dann zu vermeiden, wenn die Modelle von mehreren Parteien parallel bearbeitet werden. Es gibt mittlerweile reichhaltige Forschungsergebnisse dazu, Änderungen zwischen zwei Modellen zu transformieren. Allerdings ist die Herausforderung, Modelltransformationen zwischen mehr als zwei Modellen zu entwickeln, bislang unzureichend gelöst. Die Gemeinsamkeiten-Sprache ist eine deklarative, domänenspezifische Programmiersprache, mit der multidirektionale Modelltransformationen programmiert werden können, indem bidirektionale Abbildungsspezifikationen kombiniert werden. Da sie bis jetzt jedoch nicht empirisch validiert wurde, stellt es eine offene Frage dar, ob die Sprache dazu geeignet ist, realistische Modelltransformationen zu entwickeln, und welche Vorteile die Sprache gegenüber einer alternativen Programmiersprache für Modelltransformationen bietet.
In dieser Abschlussarbeit entwerfe ich eine Fallstudie, mit der die Gemeinsamkeiten-Sprache evaluiert wird. Ich bespreche die Methodik und die Validität dieser Fallstudie. Weiterhin präsentiere ich Kongruenz, eine neue Eigenschaft für bidirektionale Modelltransformationen. Sie stellt sicher, dass die beiden Richtungen einer Transformation zueinander kompatibel sind. Ich leite aus praktischen Beispielen ab, warum wir erwarten können, dass Transformationen normalerweise kongruent sein werden. Daraufhin diskutiere ich die Entwurfsentscheidungen hinter einer Teststrategie, mit der zwei Modelltransformations- Implementierungen, die beide dieselbe Konsistenzspezifikation umsetzen, getestet werden können. Die Teststrategie beinhaltet auch einen praktischen Einsatzzweck von Kongruenz. Zuletzt stelle ich Verbesserungen der Gemeinsamkeiten-Sprache vor. Die Beiträge dieser Abschlussarbeit ermöglichen gemeinsam, eine Fallstudie zu Programmiersprachen für Modelltransformationen umzusetzen. Damit kann ein besseres Verständnis der Vorteile dieser Sprachen erzielt werden. Kongruenz kann die Benutzerfreundlichkeit beliebiger Modelltransformationen verbessern und könnte sich als nützlich herausstellen, um Modelltransformations-Netzwerke zu konstruieren. Die Teststrategie kann auf beliebige Akzeptanztests für Modelltransformationen angewendet werden. |
Vortragende(r) | Jonas Lehmann |
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Titel | Modellierung und Simulation von verketteten Ausfallszenarien in Palladio |
Vortragstyp | Bachelorarbeit |
Betreuer(in) | Sebastian Krach |
Vortragssprache | |
Vortragsmodus | |
Kurzfassung | Heutige emergente und verteilte Softwaresysteme sollen auch bei Teilausfällen ein bestimmtes Minimum an Funktionalität bereitstellen. Die Nachweisbarkeit von Reaktionen auf Fehlerszenarien ist deshalb bereits in frühen Phasen der Entwicklung essenziell. Denn so lassen sich Aussagen über die Zuverlässigkeit und Resilienz an leichtgewichtigen Modellen statt teuren Experimenten treffen.
Bisherige Performance-Analysen im Palladio-Komponenten-Modell (PCM) modellieren Ausfälle stochastisch und verhindern es so, bestimmte Fehlerauftritte gezielt zu untersuchen. Die, im Rahmen dieser Arbeit bereitgestellte Modellierung von verketteten Ausfallszenarien erlaubt eine explizite Szenariendefinition und integriert probabilistisch abhängige Fehlerauftritte in das PCM. Durch Anpassungen am Palladio-Plugin SimuLizar ist es nun außerdem möglich, die erstellten Modelle in der Simulation auszuwerten. Am Fallbeispiel eines Lastverteilungssystems konnte die Evaluation einerseits die technische Funktionalität der Implementierung validieren. Zusätzlich wird gezeigt, dass der Ansatz eine Einordnung verschiedener Entwurfsalternativen von LoadBalancern ermöglicht, wodurch die Entscheidungsfindung in der System-Entwicklung unterstützt werden kann. |
Vortragende(r) | Moritz Gstür |
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Titel | Vergleich von Reverse-Engineering-Ansätzen für Software-Architekturen |
Vortragstyp | Bachelorarbeit |
Betreuer(in) | Yves Kirschner |
Vortragssprache | |
Vortragsmodus | |
Kurzfassung | Diese Arbeit dient der Ermittlung der Vergleichbarkeit und des Funktionsumfanges verfügbarer Reverse-Engineering-Ansätze für Software-Architekturen. Ziel der Arbeit war insbesondere die Feststellung der Eignung der Ansätze für die Rückgewinnung Komponenten- und Microservice-basierter Software-Architekturen. Hierfür wurden acht Ansätze auf 22 Fallstudien angewandt und die Ergebnisse zur Identifikation von Stärken, Problemen und Einschränkungen der Ansätze genutzt. Es konnte gezeigt werden, dass ein Vergleich der Ansätze aufgrund der Heterogenität der Ergebnisse nicht durchführbar ist. Eine Erkennung der Abhängigkeiten von Microservices sowie eine eindeutige Identifikation bestehender Komponenten und ihrer Schnittstellen war mithilfe der Ansätze nicht möglich. |
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Hinweise
Teilnahme von Prof. Reussner am 19.10.2020 durch Sekretariat bestätigt.
Aufgrund des Ausfalls am 07.05. wurde mit dem Sekretariat die "Überziehung" des Termins um 15min abgestimmt. (Sebastian)