Rahmenwerk zur Generierung von Sichten aus dem Palladio-Komponentenmodell: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SDQ-Institutsseminar
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|betreuer=Yves Schneider
|betreuer=Yves Schneider
|termin=Institutsseminar/2019-10-25 Zusatztermin
|termin=Institutsseminar/2019-10-25 Zusatztermin
|kurzfassung=In der modellgetriebenen Softwareentwicklung werden erstellte Modelle groß, weil die heutigen Softwaresysteme durch ihre Komplexität immer größer werden und nur noch mit modellgetriebener Softwareentwicklung zu meistern sind. Die Modelle werden in mehrere Modelle aufgeteilt, damit die einzelnen Bestandteile übersichtlich sind. In aufgeteilten Modellen muss man mehrere Modelle öffnen, um einen Ablauf nachvollziehen zu können. In verteilten Modellen sind Abläufe aufwändiger zu verfolgen und dadurch das Modell schwerer zu verstehen. Wenn die Abläufe durch ein Werkzeug verständlicher wären, würde dies den Entwicklern Zeit ersparen.
|kurzfassung=In der modellgetriebenen Softwareentwicklung werden die erstellte Modelle groß, weil die heutigen Softwaresysteme durch ihre Komplexität immer größer werden und nur noch mit modellgetriebener Softwareentwicklung zu meistern sind. Die Modelle werden in mehrere Modelle aufgeteilt, damit die einzelnen Bestandteile übersichtlich sind. In aufgeteilten Modellen muss man mehrere Modelle öffnen, um einen Ablauf nachvollziehen zu können. In verteilten Modellen sind Abläufe aufwändiger zu verfolgen und dadurch das Modell schwerer zu verstehen. Wenn die Abläufe durch ein Werkzeug verständlicher wären, würde dies den Entwicklern Zeit ersparen.


Ein Werkzeug für modellgetriebene Softwareentwicklung ist Palladio, welches Softwaresysteme modelliert und simuliert. Die modellierten Softwaresysteme sind in vier Modelle aufgeteilt. Den Ablauf in einer Methode in einem System zu finden ist in Palladio aufwändig. Durch die Unübersichtlichkeit werden die gefundenen Abläufe fehlerhaft und inkonsistent, was den Einstieg in die Software erschwert und den Nutzer verlangsamt. In dieser Bachelorarbeit wird ein Rahmenwerk zum Erzeugen von Sichten vorgestellt. Mit Hilfe von Modelltransformationen erzeugt dieses Rahmenwerk neue Blickwinkel auf gesonderte Teile des Palladio-Komponentenmodells. Eine erste Sicht ist die Darstellung des Palladio-Komponentenmodells als ein Sequenzdiagramm, die im zweiten Teil der Bachelorarbeit vorgestellt wird. Diese Sicht wird mit PlantUML erzeugt. Der PlantUML-Quelltext wird mit Acceleo generiert.
Ein Werkzeug für modellgetriebene Softwareentwicklung ist Palladio, welches Softwaresysteme modelliert und simuliert. Die modellierten Softwaresysteme sind in vier Modelle aufgeteilt. Den Ablauf in einer Methode in einem System zu finden ist in Palladio aufwändig. Durch die Unübersichtlichkeit werden die gefundenen Abläufe fehlerhaft und inkonsistent, was den Einstieg in die Software erschwert und den Nutzer verlangsamt. In dieser Bachelorarbeit wird ein Rahmenwerk zum Erzeugen von Sichten vorgestellt. Mit Hilfe von Modelltransformationen erzeugt dieses Rahmenwerk neue Blickwinkel auf gesonderte Teile des Palladio-Komponentenmodells. Eine erste Sicht ist die Darstellung des Palladio-Komponentenmodells als ein Sequenzdiagramm, die im zweiten Teil der Bachelorarbeit vorgestellt wird. Diese Sicht wird mit PlantUML erzeugt. Der PlantUML-Quelltext wird mit Acceleo generiert.

Version vom 14. Oktober 2019, 13:11 Uhr

Vortragende(r) Felix Pieper
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Yves Schneider
Termin Fr 25. Oktober 2019
Vortragsmodus
Kurzfassung In der modellgetriebenen Softwareentwicklung werden die erstellte Modelle groß, weil die heutigen Softwaresysteme durch ihre Komplexität immer größer werden und nur noch mit modellgetriebener Softwareentwicklung zu meistern sind. Die Modelle werden in mehrere Modelle aufgeteilt, damit die einzelnen Bestandteile übersichtlich sind. In aufgeteilten Modellen muss man mehrere Modelle öffnen, um einen Ablauf nachvollziehen zu können. In verteilten Modellen sind Abläufe aufwändiger zu verfolgen und dadurch das Modell schwerer zu verstehen. Wenn die Abläufe durch ein Werkzeug verständlicher wären, würde dies den Entwicklern Zeit ersparen.

Ein Werkzeug für modellgetriebene Softwareentwicklung ist Palladio, welches Softwaresysteme modelliert und simuliert. Die modellierten Softwaresysteme sind in vier Modelle aufgeteilt. Den Ablauf in einer Methode in einem System zu finden ist in Palladio aufwändig. Durch die Unübersichtlichkeit werden die gefundenen Abläufe fehlerhaft und inkonsistent, was den Einstieg in die Software erschwert und den Nutzer verlangsamt. In dieser Bachelorarbeit wird ein Rahmenwerk zum Erzeugen von Sichten vorgestellt. Mit Hilfe von Modelltransformationen erzeugt dieses Rahmenwerk neue Blickwinkel auf gesonderte Teile des Palladio-Komponentenmodells. Eine erste Sicht ist die Darstellung des Palladio-Komponentenmodells als ein Sequenzdiagramm, die im zweiten Teil der Bachelorarbeit vorgestellt wird. Diese Sicht wird mit PlantUML erzeugt. Der PlantUML-Quelltext wird mit Acceleo generiert.

Durch das erstellte Rahmenwerk können neue Einblicke auf ein Palladio-Komponentenmodell gegeben werden. Neue Benutzer von Palladio müssen sich nicht durch Modelle arbeiten, sie können mit dem Rahmenwerk Abläufe direkt erkennen. Die Entwickler von Palladio können eigene Sichten hinzufügen. Dadurch erweitert sich der Werkzeugkasten von Palladio und ermöglicht einen leichteren Einstieg in das Softwaresimulationsprogramm.