Modellierung geschachtelter Freiheitsgrade zur automatischen Evaluation von Software-Architekturen: Unterschied zwischen den Versionen

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|kurzfassung=In der modernen Software-Entwicklung wird eine Vielzahl von Subsystemen von Drittanbietern wiederverwendet, deren Realisierungen und Varianten jeweils einen dedizierten Einfluss auf die Qualitätseigenschaften des Gesamtsystems implizieren. Doch nicht nur die Realisierung und Variante eines Subsystems, sondern auch die Platzierung in der Zielarchitektur haben einen Einfluss auf die resultierende Qualität.
In dieser Arbeit wird der bestehende Ansatz zur Modellierung und Simulation von wiederverwendbaren Subsystemen in Palladio bzw. PerOpteryx um einen neuen Inklusionsmechanismus erweitert, der eine flexible, feingranulare Modellierung und anschließende automatisierte Qualitätsoptimierung der Platzierung von wiederverwendbaren Subsystemen ermöglicht. Dazu wird eine domänenspezifische Sprache definiert, die eine deklarativen Beschreibung der Einwebepunkte in einem Architekturmodell durch aspektorientierte Semantiken erlaubt. Mithilfe eines Modellwebers werden die wiederverwendbaren Subsysteme in eine annotierte Zielarchitektur eingewebt. Schließlich wird der Ansatz in die automatisierte Qualitätsoptimierung von PerOpteryx integriert, sodass der Architekt bei seinen Entwurfsentscheidungen bezüglich dieser Freiheitsgrade unterstützt wird.
Das vorgestellte Verfahren wurde durch eine simulationsbasierte Fallstudie anhand von realen Applikationsmodellen evaluiert. Es hat sich gezeigt, dass der Ansatz geeignet ist, um eine Vielzahl von Architekturkandidaten automatisiert generieren bzw. evaluieren und somit einen Architekten bei seinen Entwurfsentscheidungen unterstützen zu können.
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2018, 14:17 Uhr

Vortragende(r) Maximilian Eckert
Vortragstyp Masterarbeit
Betreuer(in) Axel Busch
Termin Fr 19. Oktober 2018
Vortragsmodus
Kurzfassung In der modernen Software-Entwicklung wird eine Vielzahl von Subsystemen von Drittanbietern wiederverwendet, deren Realisierungen und Varianten jeweils einen dedizierten Einfluss auf die Qualitätseigenschaften des Gesamtsystems implizieren. Doch nicht nur die Realisierung und Variante eines Subsystems, sondern auch die Platzierung in der Zielarchitektur haben einen Einfluss auf die resultierende Qualität.

In dieser Arbeit wird der bestehende Ansatz zur Modellierung und Simulation von wiederverwendbaren Subsystemen in Palladio bzw. PerOpteryx um einen neuen Inklusionsmechanismus erweitert, der eine flexible, feingranulare Modellierung und anschließende automatisierte Qualitätsoptimierung der Platzierung von wiederverwendbaren Subsystemen ermöglicht. Dazu wird eine domänenspezifische Sprache definiert, die eine deklarativen Beschreibung der Einwebepunkte in einem Architekturmodell durch aspektorientierte Semantiken erlaubt. Mithilfe eines Modellwebers werden die wiederverwendbaren Subsysteme in eine annotierte Zielarchitektur eingewebt. Schließlich wird der Ansatz in die automatisierte Qualitätsoptimierung von PerOpteryx integriert, sodass der Architekt bei seinen Entwurfsentscheidungen bezüglich dieser Freiheitsgrade unterstützt wird. Das vorgestellte Verfahren wurde durch eine simulationsbasierte Fallstudie anhand von realen Applikationsmodellen evaluiert. Es hat sich gezeigt, dass der Ansatz geeignet ist, um eine Vielzahl von Architekturkandidaten automatisiert generieren bzw. evaluieren und somit einen Architekten bei seinen Entwurfsentscheidungen unterstützen zu können.