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Aus IPD-Institutsseminar
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Das Institutsseminar des Instituts für Programmstrukturen und Datenorganisation (IPD) ist eine ständige Lehrveranstaltung, die den Zweck hat, über aktuelle Forschungsarbeiten am Institut zu informieren. Insbesondere soll Studierenden am Institut die Gelegenheit gegeben werden, über ihre Bachelor- und Masterarbeiten vor einem größeren Auditorium zu berichten. Schwerpunkte liegen dabei auf der Problemstellung, den Lösungsansätzen und den erzielten Ergebnissen. Das Seminar steht aber allen Studierenden und Mitarbeiter/-innen des KIT sowie sonstigen Interessierten offen.

Ort Gebäude 50.34, Seminarraum 348
Zeit jeweils freitags, 11:30–13:00 Uhr

Die Vorträge müssen den folgenden zeitlichen Rahmen einhalten:

  • Diplomarbeit/Masterarbeit: 30 Minuten Redezeit + 15 Minuten Diskussion
  • Studienarbeit/Bachelorarbeit: 20 Minuten Redezeit + 10 Minuten Diskussion
  • Proposal: 12 Minuten Redezeit + 8 Minuten Diskussion

Weitere Informationen: https://sdqweb.ipd.kit.edu/wiki/Institutsseminar

Nächster Termin

Freitag, 9. Juni 2023

Ort: Raum 348 (Gebäude 50.34)
Webkonferenz: {{{Webkonferenzraum}}}

Vortragende(r) Marvin Schäfer
Titel Automatisiertes GUI-basiertes Testen einer Passwortmanager-Applikation mit Neuroevolution
Vortragstyp Bachelorarbeit
Betreuer(in) Daniel Zimmermann
Vortragsmodus in Präsenz
Kurzfassung Software-Testing ist essenziell zur Gewährleistung der Qualität und Funktionalität von Softwareprodukten. Es existieren sowohl manuelle als auch automatisierte Methoden. Allerdings weisen sowohl automatisierte Verfahren als auch menschliche und skriptbasierte Tests bezüglich Kosteneffizienz und Zeitaufwand Einschränkungen auf. Monkey-Testing, gekennzeichnet durch zufällige Klicks auf der Benutzeroberfläche, berücksichtigt dabei oft nicht ausreichend die Logik der Applikation.

Diese Bachelorarbeit konzentriert sich auf die automatisierte neuroevolutionäre Testmethode, die neuronale Netze als Testagenten nutzt und diese mittels evolutionärer Algorithmen über mehrere Generationen hinweg verfeinert. Zur Evaluierung dieser Agenten und zum Vergleich mit Monkey-Testing wurde eine simulierte Version einer Passwort-Manager Applikation eingesetzt. Dabei wurde eine Belohnungsstruktur innerhalb der simulierten Anwendung implementiert. Die Ergebnisse verdeutlichen, dass das neuroevolutionäre Testverfahren im Hinblick auf die erzielten Belohnungen im Vergleich zum Monkey-Testing signifikant besser performt. Dies führt zu einer besseren Berücksichtigung der Anwendungslogik im Testprozess.